Heilige Linien der Erde und ihre Bedeutung.

Ley-Lines. Lebenskraft und Ausrichtung.

"Heute möchte ich Sie auf die besonderen natürlichen Anordnungen von Landmarken aufmerksam machen, deren Existenz zum ersten Mal 1921 von dem britischen Archäologen Alfred Watkins postuliert wurde. Diese Kraftquellen, Strömungen magischer Energie - manche nennen es auch die Meridiane der Erde - können eine grosse Bedeutung für unser Wohlergehen haben. Lesen Sie selbst über die pulsierenden Kraftfelder oder positiven Erdstrahlungen, genannt "Ley-Lines", die Tieren und allen Menschen Lebenskraft schenken."
Ein kurzer Einblick in das Buch "Die Röntgenblick-Methode"

Wir besuchten in Portugal ein Biotop, ein besonderes Projekt in der sonst so kargen trockenen Landschaft. Es war erforschenswert. Im letzten Jahr wurden einige neue Seen angelegt. Es war idyllisch, wunderschön, und wenn die Sonne sich auf dem Wasser spiegelte, genoss das Auge die vielen Farbspektren.

Aber irgendetwas stimmte nicht. Es brauchte drei volle Tage, bis endlich Daniel darauf kam. Es war kein einziger Vogel zu sehen, kein Gezwitscher zu hören. Es war einfach nur totenstill.
Ich ging in meinen Geist, bat um Antwort und da sah ich die Störung in der Natur auch schon vor meinem geistigen Auge: Die Ley-Lines waren unterbrochen und hingen wie zerrissene Leitungen sinnlos in der Gegend herum.

LeylineEs sah aus, als hätte ein Bagger Stromleitungen erfasst und diese zerrissen in der Gegend herumliegen lassen. Alle Verbindungen waren unterbrochen.

Wir wissen, dass die Ley-Lines schon seit Urzeiten den Menschen bekannt sind. Sie sind, mit 'Lebenskraft' pulsierende Linien, die meist geradlinig durch die Landschaft laufen. Es sind natürliche Energielinien rund um die Erde, und dienen Tieren zur Orientierung, vor allem den Vögeln, um ihren Weg zu finden.

Früher wurden an den Kreuzungspunkten der Ley-Lines oft besondere Bauwerke, wie Tallots, Kirchen oder Dome errichtet. Eine Ley-Line wirkt impulsgebend und wachstumsfördernd für Lebensprozesse, sie spendet den Pflanzen, den Tieren und allen Menschen Lebenskraft. Sie sind ein grosses Universelles Wissen.

Aufgrund meiner Beobachtung setzte ich mich mit den Landschaftsplanern des Camps in Verbindung und bat um ein Gespräch, um meine Sichtung weiter zu geben, denn ich sollte die Ley-Lines nicht selbst wieder herstellen, sondern jemandem zeigen, wie es geht.

Endlich, nach Tagen kam eine junge Frau, der ich meine Wahrnehmung schildern konnte. Sie hörte aufmerksam hin, verstand auch, dass sie es lernen musste, die Natürliche Ordnung wieder herzustellen, denn sie war und blieb an diesem Ort. Denn als Gast hatte ich keine Verantwortung für das, was hier geschah.

Ich zeigte ihr, wie sie den Verstand beruhigt und durch das Atmen in den Zustand der Göttlichen Ordnung kommt. Wir schlossen die Augen, atmeten tief ein und aus, verbanden Mutter Erde und Vater Himmel mit einander - es erhöhte schnell unseren Energiefluss - bis alles sich ganz leicht und friedlich anfühlte. Ich nahm sie an die Hand. Im Geist stellte sich die Verbindung zwischen uns beiden her und zeigte ihr das Bild der Landschaft, mit den Seen.

Beim dritten Versuch nahm sie eine Leitung wahr, die am Ende zerrissen und gesplissen war.
„Ja!“ ermunterte ich sie „Genau so sieht es aus. Weiter. Du kannst es. Wo ist das andere Ende?“ Auf einmal sagte sie: „Ich sehe drei verschiedene. Was nun?“ „Frag sie im Geist, welche zusammengehören, sie sollen dir zeigen, wie es funkt, und wie sie sich selbst wieder herstellen.“ 

Ganz ruhig ging ihre Atmung, das Gesicht war entspannt, sie lächelte ein wenig.

Ich wusste, dass die Verbindung stand und sie das Wunder der Wiederherstellung der Natürlichen Ordnung in ihrem Geist beobachtete.

Als sie die Augen wieder öffnete, waren ihre Augen klar und sanft.

„Ja, ich habe es gesehen. Es ging ganz einfach. Wie kann es sein?“

„Durch deine Beobachtung konnte es gar nicht anders, als heil werden. Du hast im Geist deinen Fokus auf die Wiederherstellung der Natürlichen Ordnung gerichtet. Und damit passiert es. Nur mit deiner Konzentration auf die Heilung. Denn würdest du weiter auf die Zerstörung gesehen haben, dann würde diese durch deine Beachtung immer grösser, bekäme mehr Kraft und würde das sein, was du beobachtest. Zerstörung.“

„Ist das auf alles anwendbar?“

„Ja, auf alles was du wahrnehmen kannst. Komm, wir beobachten jetzt, wie die Ley-Lines in und um diesen See sich wieder finden und sich selbst reparieren.“

Wieder atmeten wir tief ein und aus, verbanden uns, Mutter Erde und Vater Himmel miteinander und gingen in die Beobachtung im Geist.

Irgendwann ließ ich ihre Hand los, denn nun hatte ich die Information, dass sie es selber konnte.

Durch meine eigene Beobachtung sah ich, wie der Strom der unendlichen Wahrheit die losen Enden wie mit Zauberhand wieder zusammen führte. Es blitzte, und die natürlichen Verbindungen standen wieder.

„Das machst du großartig!“ sagte ich leise zu ihr.

„Ich mache doch gar nichts.“ kam die Antwort ebenso leise zurück. „Das tut es alles von ganz allein.“

„Ja. Ich nenne es Heilung beobachten, ohne selbst einzugreifen. Ohne in die Handlung zu gehen. Einfach so. Weil es die Natürliche Ordnung ist und immer war.“

„Wie wunderbar und leicht das ist. So etwas habe ich noch nie kennen gelernt. Danke!“

„Komm,“ sagte ich. „Nun machst du noch den Rest. Ich zeige dir, wie du es noch einfacher machen kannst!“

Und ich lehrte sie, aus der Vogelperspektive auf das Gelände zu sehen, um die Zusammenschließung der Ley-Lines zu beobachten. Es dauerte vielleicht insgesamt fünf Minuten, dann öffnete sie die Augen.

„Ist nun alles wieder verbunden?“

„Wir machen einen Test zur Überprüfung. Die Frage würde lauten: "Ist die Natürliche Ordnung aller Ley-Lines auf diesem Gebiet wieder her gestellt? Was bekommst du im Geist als Antwort?“

„Ein JA.“

„Nun frage: Wirklich und Wahrhaftig“

„JA! Wirklich und Wahrhaftig ein eindeutiges klares JA!“

„Siehst du, damit kannst du dann überprüfen, ob deine Antworten und Bilder wahr sind.“

Ich erklärte ihr noch den Sinn dieser Überprüfung, dessen Erklärung und ausführliche Beschreibung du am Ende des Buches auf vielen Seiten finden wirst.

„Nun, zum Abschluss noch stabilisieren und absegnen lassen. Danke! Es ist!“ Ich erteilte ihr diesen Rat, damit die Arbeit auch in der Ausführung den Segen hat.

Zum Schluss gab ich ihr noch den Tipp, immer wieder die Ley-Lines zu überprüfen, denn jeder Aushub, jede neue Straßenführung, jede Veränderung des Bodens kann wieder zum Abbruch der Verbindungen kommen.

Eine Stunde hat diese Einführung gedauert, ein Leben lang wird das Erfahrene diese Frau begleiten und weiter wachsen lassen. Ich konnte nun gut loslassen. Und wenn ich heute, nach vielen Jahren, über das Biotop schaue, findet die Natürliche Ordnung immer noch statt.

Wirklich und Wahrhaftig? Ja!

Fazit: Die natürliche Ordnung kann sich immer wieder selbst herstellten.
Zum Wohl der Natur, der Tiere und aller Menschen.

Text Copyright.

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Aus dem Buch

"Die Röntgenblick-Methode.

Kann ich in Körper und Materie sehen." S. 90